Interview mit SKI Schwartz

Im Backstagebereich der Düsseldorfer Philipshalle,


wo es mit jeder Minute zum Gig unruhiger zu werden schien,


trafen wir auf einen entspannt wirkenden Peter Schwartz,


der uns zwischen ‘Doors Open’ und ‘Showtime’ mit Ruhe


und Gelassenheit sein Keyboard-Setup zeigte.


Auf eine gewisse Materialschlacht beim Equipment waren


wir gefasst, aber als wir die Bühne betraten, war es schon


eine überraschung, eine Backline zu sehen, die aus Sage und


Schreibe drei Musikern besteht. Dabei ist Pet Shop Boy


Chris Lowe, der vorn auf der Bühne die Tasten drückt,


bereits inbegriffen. Ansonsten findet sich an der linken


Seite der Bühne ein Percussion-Set und rechts – etwas im


Hintergrund – das Keyboard-Setup von Peter Schwartz.




Keyboards: Du hast eine Menge Equipment aufgefahren. Was ist bei der Show ‘live’ gespielt und was kommt vom

Computer?


Ski: Den grössten Teil erledigt der Computer bzw. Logic Audio. Sämtliche 21 Songs sind

geladen, so dass nur der jeweilige Song ausgewählt werden muß. Die Screen Sets von Logic machen das

Ganze sehr übersichtlich. Hier habe ich [öffnet ein Song-Arrangement-Fenster] jederzeit Zugriff

auf jedes einzelne Element des Songs, und hier habe ich z.B. alle Songs im Überblick [ruft ein Screen-

Set auf, das die Transportfunktionen aller Songs auf den Bildschirm bringt]. Aber die Sachen, die Chris und

ich spielen, sind wirklich live.


Keyboards: Wie ist das organisiert?


Ski: Chris spielt einen Roland JP-8000 und steuert über ein Roland A-70 die Expander in seinem Rack an,

in dem er einen JV-1080, ein Kurzwell Micropiano und einen weiteren Piano-Expander, den E-mu Proformance hat.


Mein Masterkeyboard, ein Kurzweil PC 88, ist direkt mit dem Sequenzer verbunden, der das komplette Setup handelt. Um

die Steuerdaten des PC-88 an die Synthis weiterzuleiten, die ich gerade brauche, wähle ich nur einen Track im

Sequenzer an. Dazu benutze ich die Thru-Funktion in Logic-Audio. Damit kann ich einen Synthesizer direkt ansteuern, oder

der Track ist umgeleitet in ein bestimmtes Split-Programm, das ich im Enviroment von Logic Audio erstellt habe. Aber

meine Parts sind nicht so sehr verknüpft, dass ich dafür unbedingt viele Splits bräuchte.


Keyboards: Welche Parts spielst Du live?


Ski: Hauptsächlich Piano, Pads, eine Bassline in einem Song, hier und da Basslines usw. – ich bin

nicht permanent mit spielen beschäftigt.


Keyboards: Welche der Instrumente gehören zu Deinem Setup?


Ski: Alles, was sich links vom Mixer befindet. Ich habe alles in drei Racks organisiert, ein Sampler-Rack

mit den vier AKAI S3200XL, ein ‘General Synth Rack’ mit 8 vorwiegend ROM-Sample-basierten Geräten und ein

Analog-Rack. Die Midi-Verbindung zum Rechner stellt jeweils ein Opcode Studio 4 her.


Keyboards: Und die Keyboards, die oben auf den Racks liegen? Es scheint so, als würden die nicht ‘live’

gespielt?


Ski: Nein, ich setze sie ausschließlich als ‘Module’ ein. Es sind ein Korg Prophecy, ein Roland JP-8000,

sie werden alle von Logic gesteuert.


Keyboards: Welche Aufgaben haben Deine General-Synths?


Ski: Aus dem General-Synth-Rack benutze ich den Roland JV-2080 sehr viel. Ich setze ihn multitimbral ein, daher

ist der JV-2080 auch die ganze Zeit im Performance-Mode. Den JV-1080 benutze ich sowohl im Patch- als auch im

Performance-Mode, die Umschaltung erfolgt vom Sequenzer per SysEx-Befehlen. Auch die E-mu-Geräte (Planet Phatt,

Orbit) sind permanent im multitimbralen Einsatz. Die Korg M1/E EX schalte ich ebenfalls um zwischen Programm- und

Combi-Mode. Der E-mu Proteus liefert übrigens lediglich die Klick-Tracks für den Percussion-Player und die

fünf Background-Sänger. Es ist so, sie alle brauchen Klick-Tracks zu unterschiedlichen Zeiten und mit

verschiedenen Sounds. Der Proteus hat 6 Outputs, von denen ich 3 für die Klick-Tracks benutze. So habe ich die

genaue Kontrolle darüber, wann die Klick-Tracks mit welcher Lautstärke und mit welchen Klang zu hören

sind. Das Analog-Rack schließlich beinhaltet neben einem Microwave XT zwei NordLeads und einen Yamaha TG33, der

nur Pad-Sounds liefert.


Keyboards: Was hälst Du vom Microwave XT?


Ski: Ein großartiger Synthesizer. ich habe meinen PPG 2.2 verkauft, um mir den XT zuzulegen. Mit dem PPG 2.2

habe ich wirklich gern gearbeitet, aber irgendwann wurde er ein wenig unzuverlässig, die Voices arbeiteten

ungleichmäßig, ich musste ständig die Potis nachjustieren, weil die Filter immer leicht wegdrifteten usw.

Ich wollte unbedingt den PPG-Sound behalten, nur eben stabiler. So habe ich mich für den XT entschlossen.


Keyboards: Ist er ein voller Ersatz für den PPG 2.2?


Ski: Es ist schon ein kleiner Kompromiss. Ich hatte den PPG 2.2, da ich seinen ‘grunchy’ 8-Bit Sound sehr mag.

Der Microwave XT klingt manchmal schon ein bisschen zu sauber. Und da sind noch ein paar Bugs in der Software, aber

ich muß dazu sagen, dass ich mir nicht die aktuelle Software heruntergeladen habe (ich benutze noch die

Version 2.13, die neueste ist glaube ich 2.19). Als ich den XT kaufte, arbeiteten ein paar Funktionen nicht korrekt.

Aber das Waldorf-Team ist sehr schnell, ich habe eine E-Mail geschickt und meine Probleme beschrieben. Schon einige

Tage später bekam ich die Nachricht, dass ein neues Betriebssystem erhältlich sei. Es sind noch immer

ein paar Dinge, die noch nicht richtig funktionieren, die ich aber nicht benötige, wie z.B. synchronisierte

Hüllkurven und LFO´s. Aber ich schätze den XT sehr, er klingt ausgezeichnet und ist im Vergleich zum

PPG 2.2 sogar noch viel flexibler.


Keyboards: Benutzt Du die NordLeads sehr viel?


Ski: Oh, ja. Ich benutze beide NordLeads in jedem Song, immer mit allen vier Parts. In manchen Songs kommen noch

jede Menge Patch-Wechsel hinzu, es müssen ein paar Hundert Patches sein. Ich benutze zusätzlich die Speicherkarten,

die voll mit Custom-Sounds sind. Die meisten Sounds habe ich für diese Produktion programmiert.


Keyboards: Der einzige weitere Instrumentalist auf der Bühne ist ein Perkussionist?


Ski: Ja, Danny Cummings. Sein Setup beinhaltet neben der akustischen Percussion die Roland Trigger-Pads und

2 Octapads. Damit triggert er die Sounds in einem E-mu E3X – alles von Handclaps bis zu Timpani. Und er spielt einige der

Techno-Type-Sounds wie synkopierte Claps und Hillats usw.


Keyboards: Auch Loops?


Ski: Nein, keine Loops. Alle Loops werden per Sequenzer gesteuert.


Keyboards: Benutzt Ihr Logic als reinen MIDI-Sequenzer oder sind auch Audio-Tracks im Spiel?


Ski: Der Audio-Teil kommt auch zum Einsatz, maximal 8 Spuren. Als Audio-Interface setze ich das

MotU 1224 ein. ‘Own Devices’ ist einer von den Songs, bei denen ich Audio-Parts einsetze. Ein wichtiger

Teil des Songs ist z.B. die Orchestrierung. Es macht keinen Sinn, zu versuchen, das mit Synthesizern und

Samplern nachzubilden. So habe ich mir die originalen Multitrack-Tapes angeschaut. Allerdings musste ich

ein paar Editierungen machen, da das Intro des Originals für eine Live-Darbietung zu lang gewesen

wäre. In Logic Audio ist das dann mit gerade mal vier Tracks realisiert, später im Song kommen

noch ein paar einzelne Parts hinzu.


Keyboards: Wie hast Du diese Original-Tapes bearbeitet?


Ski: Mit Sicherheit waren da alle Sektionen des Orchesters wie Streicher, Holzblasinstrumente etc.

auf separaten Spuren aufgenommen, aber auf den Tapes, die ich zur Vorbereitung bekam, existierte bereits

ein Premix davon, was mir die Arbeit erheblich erleichterte.


Keyboards: Wie verlief die Vorbereitung für die Live-Produktion?


Ski: Es war alles in allem ein langwieriger Prozess. Als die Boys mich gefragt haben, als Musical

Direx zu arbeiten, haben sie mich ebenso darum gebeten, die älteren Songs komplett neu zu arrangieren

Sie sagten, dass einige Songs Techno-mäßig, manche mehr in Richtung Hardcore-Dance oder auch

im Stile der Chemical Brothers arrangiert werden. Alles sollte eben mehr up-to-date klingen. Das waren

aber eher ‘leichte Richtlinien’, ich denke, die Boys haben mich auch wegen meiner Styles gefragt. So habe ich

mich an ihren Vorgaben orientiert, und die älteren Songs komplett neu produziert, man könnte es als

eine Art von Remixen bezeichnen, obwohl diese Songs nicht unbedingt nach Remixes, sondern nach neuen Arrangements

älterer Songs klingen.


Keyboards: Hast Du dabei die Songs mit modernen Sounds aufgefrischt?


Ski: Bei einigen ja, andere habe ich nicht viel geändert. Bei ein paar Songs habe ich alles

rausgeschmissen und ein neues Arrangement erstellt, um ein Remix-Feeling, ein Pop/Techno-, Pop/Dance- oder

auch einen Score-Stil zu erzeugen.


Keyboards: Wie bist Du dabei vorgegangen?


Ski: Ich habe zunächst die Originaltapes auf ADAT-Bänder überspielt. Dann habe ich mich

mit den Songs vertraut gemacht und die Audio-Tracks Stück für Stück mit dem Sequent´zer

wieder zusammengebaut. So habe ich z.B. die Bassdrum vom Original gesampelt und den Part mit dem Sequenzer

erstellt. Als komplette Audio-Parts übrig geblieben sind lediglich die Orchester-Parts oder auch spezielle

Sound-Effekte, die ansonsten nur schwer nachzubilden gewesen wären. Manchmal enthalten die Audio-Tracks

auch zusätzliche Vokals, aber nur dann, wenn die gedoppelte Lead-Stimme dem Charakter des Songs entspricht,

Neil (Tennant) singt alles live, die zugemischten Vokal-Tracks sind nur eine Art Klangunterstützung.


Keyboards: Wie hast Du die Instrumenten-Parts umgesetzt?


Ski: Bevor ich überhaupt begann, die Arrangements aufzubauen, habe ich die Instrumente, das System

zusammengestellt, das du hier siehst.


Keyboards: Hast Du die Synthesizer-Parts auf ähnliche Weise mit Hilfe von Samplern nachgebildet,

wie eben am Beispiel der Bassdrum beschrieben?


Ski: Nein, die Sampler liefern eigentlich nur die Drum- und Percussion-Sounds, Special-Sound-FX und

Loops. Außnahmen sind hier einige wenige spezielle Sounds, die dem Originalsong entsprechen mussten

und sehr aufwändig zu reproduzieren wären. Die meisten Instrumental-Sachen, die Du im Konzert

hörst kommen live von den Synthesizern. Eine Menge dieser Sounds sind ‘from scratch’ programmiert, was

vor allem für die NordLead- und Microwave-Sounds zutrifft. Ich habe sie so gemacht, dass sie zu der

Musik passen, die ich zu produzieren versucht habe.


Keyboards: Wie hast Du die Speicherung der Instrumente organisiert?


Ski: Jeder Sampler ist mit einer separaten Harddisk verbunden. Übrigens sind immer drei Sampler

im Einsatz. Der vierte ist als Reserve vorhanden. Für den Fall, dass mal einer schlapp macht,

müssen wir im Rack nur einpaar Kabel umstecken und das war´s. Den Speicherinhalt der Harddisks haben

wir vorsichtshalber auf DAT mit Hilfe der Dat-Backup-Funktion übertragen, sodass wir im Falle eines

HD-Crash schnell Ersatz herstellen können.


Keyboards: Sind während des Konzertes viele Reloads nötig?


Ski: Nein, die Show ist in zwei Akte unterteilt, die zwei Partitionen auf den Festplatten repräsentieren.

Zwischen den Parts hat mein Techniker Zeit, die Sampler mit den Daten der entsprechenden Partition zu laden.


Keyboards: Zentrum des Systems ist ein Macintosh, ist es eine Spezialanfertigung für Live-Anwendungen?


Ski: Ja, eine Spezialanfertigung. Aus Sicherheitsgründen haben wir zwei Rechner dabei, eigentlich sind es

zwei indentische 9600er – langsam, aber sie machen ihrem Job. Sie befinden sich in dem Rack unter dem Pult. Sie

unterscheiden sich nur durch das Zip-Laufwerk und den CD-Brenner, die im Hauptrechner eingebaut sind.


Keyboards: Wie seid Ihr gegen einen Ausfall des Rechners geschützt?


Ski: Des weiteren haben wir als Backup die komplette Show auf DA-88. Sollte der Rechner ausfallen, schalten

wir um auf den DA-88 und geben diesem Macintosh eine Chance zum Neustart. Schafft er das nicht, ist der zweite Mac an

der Reihe , wozu nur ein paar Kabel hinten im Rack gewechselt werden müssen.


Keyboards: Als Mixer verwendest Du eine Macki Digital-Console, wie erfolgt die Abmischung der Parts?


Ski: Alle Synthesizer und Sampler sind am Mackie-Pult angeschlossen, wobei sämtliche Eingänge-Kanäle,

Group-Inputs und auch Effekt-Returns benutzt werden; die acht Audio-Tracks gehen nicht über das Macki, sondern

direkt an den FOH-Mixer. Die Stereo-Mischung gebe ich an den Monitor-Mixer. An den FOH-Mixer gehen 24 separate Kanäle

über die Tape-Direct-Outputs. Damit es für den FOH-Engineer übersichtlich bleibt, sind die Kanäle immer

nach dem selben Prinzip organisiert. Die Bassdrum ist immer Kanal 1, Claps Kanal 4 usw. Es gibt auch Gruppen: z.B. liegen

auf den Bussen 7 und 8 immer ‘Orchestral-Sounds’ wie String-Pads an.


Nachdem alle Basis-Arrangements soweit standen, programmierte ich die Mixes auf dem Macki-Pult zunächst etwa so, dass

es klingt wie eine CD Produktion. Als ich überprüfte, wie das Ganze im FOH-Mix funktionierte, stellte ich fest,

dass einige Veränderungen am Mix nötig waren. Der Grund ist, dass der Mix einer Studio-Produktion

nicht unbedingt auch in einer Live-Situation funktioniert. Wir haben dann viele Anpassungen machen müssen, indem

einige Sachen lauter, andere leiser gemacht wurden, um am Ende den FOH-Mix klingen zu lassen wie eine Studio-Produktion.


Keyboards: Werden die Mixes von Logic Audio gesteuert?


Ski: Für jeden Song schickt Logic einen Program-Change an das Mackie und ruft damit eine im Pult gespeicherte

Szene ab.< r>

Keyboards: Wie organisierst Du Deinen Monitormix?


Ski: Ich gebe den Mix vom Mackie digital an das Yamaha 03D. Dazu habe ich die Percussion und die Vokals von Neil

und den Background-Sängern. Ich kann mir so meinen eigenen Monitormix erstellen.


Keyboards: Wie bist Du mit den Pet Shop Boys zusammengekommen, wurdest Du über eine Agentur engagiert?


Ski: Ich arbeitete zusammen mit David Morales in New York an einem ihrer Tracks für das neue Album, es war

‘I don´t know…’. Ich denke, ihnen gefielen meine Sounds. Später haben sie mich dann angerufen und gefragt,

ob ich als Musical Direx die Live-Tour machen würde. Ich habe natürlich gleich zugesagt.


Keyboards: Kannst Du etwas über Deine Aktivitäten sagen, die außerhalb dieser Live-Produktion

liegen?


Ski: Meistens arbeite ich im Studio, gelegentlich bekomme ich Aufträge für Gigs wie diesen. Ich bin

Keyboarder, Programmer und in diesem Falle bin ich Produzent, Arrangeur, MIDI-Techniker, Record-Engineer – wenn du so

eine Show auf die Beine stellen willst, musst du das alles in einer Person sein. Es wäre für mich sehr

schwierig, mit einem Engineer oder einem Programmer zusammenzuarbeiten. Es würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen,

wenn ich das, was ich höre, erst jemand anderem erklären müsste. Ich muß das sofort umsetzen

können .


Keyboards: Wenn alle diese Aufgaben an eine Person fallen, war es sicher kein einfacher Job, diese Live-Produktion

auf die Beine zu stellen.


Ski: Wenn ihr gleich die Fotos macht, dann bitte hier im schwachen Bühnenlicht, dann sieht man die

Ränder unter meinen Augen nicht so sehr (lacht). Ich arbeite nonstop seit August an der Produktion, d.h.,

Arrangements erstellen, Band-Proben, Produktions-Proben etc. Wir machen auch jetzt wärend der Tour

Veränderungen an den Mixes, um den FOH-Sound weiter zu optimieren. Ich will nicht sagen, dass ich

genau so lange arbeite wie die Roadcrew, aber ich bin vor und nach der Show noch einige Zeit damit beschäftigt,

kleine Anpassungen vorzunehmen.


Keyboards: Vielen Dank für das Gespräch.



EQUIPMENT-LISTE von Peter Schwartz:













2 Macintosh PPC 9600


Logic Audio


MotU 1224


4 x Opcode Studio4


Mackie 8-Bus-Digital Konsole


Kurzweil PC88


4 x Akai S3200XL


Roland JV-1080


Roland JV-2080


E-mu Planet Phat


 

E-mu Orbit


E-mu Morpheus


2 x Korg M1/R EX


Waldorf Microwave XT


2 x Clavia NordRack 2


E-mu Proteus


Roland JD-800


Roland JP-8000


Korg Prophecy


Yamaha TG33

Taken from: Magazin Keyboards
Interviewer: Jörg Sunderkötter

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